Sven Thormann, Thorsten Legat, Dimitrios Kalpakidis, Sven Thormann, Sebastian Tyrala, Sven Thormann, Christian Knappmann, Baris Özbek, Danny Voß, Baris Özbek: So hießen die Trainer des TuS Bövinghausen seit dem 1. Juli 2017.
Es ist zu erkennen, dass TuS-Boss Ajan Dzaferoski gerne ehemaligen Bövinghausen-Coaches eine zweite oder wie im Fall Thormann gar eine dritte Chance gibt. So freut sich auch Kalpakidis wieder an der Provinzialstraße zu arbeiten. RevierSport berichtete.
"Ich habe Ende Oktober 2019 das Amt von Thorsten Legat übernommen und bis zur Corona-Pause 15 Spiele in Serie gewonnen. Vielleicht geht meine 15-Spiele-Serie weiter", sagt er im Gespräch mit RevierSport.
Der 45-Jährige hat den Bezirksligisten Kirchhörder SC verlassen, um beim Oberligisten Bövinghausen anzuheuern. Vier Spiele, vier Niederlagen, 1:14 Tore: Das alles konnte den gebürtigen Dortmunder nicht davon abhalten, zum TuS zurückzukehren.
"Ich bin Trainer in der Oberliga. Vielleicht ist Bövinghausen aktuell ein angeschlagener Verein, aber viele ehemalige Profis wären gerne hier Trainer geworden. Es ist immer noch eine sehr spannende und reizvolle Adresse", betont Kalpakidis, der gemeinsam mit Danny Voß der Mannschaft neues Leben einhauchen will.
In den nächsten zwei Spielen geht es gegen Vreden und Wiemelhausen. Beide stehen wie Bövinghausen bei noch null Punkten. "Wir müssen in diesen Begegnungen sofort präsent sein. Das sind sehr wichtige Partien. Vreden sehe ich mit uns auf Augenhöhe. Sie haben mit dem Heimspiel und dem Naturrasenplatz einen kleinen Vorteil. Aber mit der richtigen Einstellung, einer guten Taktik und etwas Spielglück ist für uns in Vreden auf jeden Fall etwas drin", meint Kalpakidis im Hinblick auf das Spiel am Sonntag (8. September, 15 Uhr).
Kalpakidis hat die TuS-Mannschaft in dieser Saison zweimal gesehen - und sieht das Team gar nicht so schlecht, wie es gemacht wird. "Die letzten acht Gegentore gegen Ennepetal verfälschen das alles ein wenig. Zuvor haben die Jungs gar nicht schlecht gespielt. Ich sehe den Kader sogar besser aufgestellt als die Mannschaft in der Rückrunde 2023/2024. Wir werden alles dafür geben, um die Liga zu halten."